Das Babel Projekt

Die meisten von uns haben irgendwann die Geschichte vom Turmbau zu Babel gehört und als Kind fand ich sie faszinierend – aber irgendwie auch verwirrend.

​

Die Menschen hatten also versucht, einen Turm zu bauen, der bis in den Himmel reicht – soweit so gut, das ist es was wir Menschen so machen.

Aber dann hat Gott als Strafe die Sprachen verwirrt, so daβ wir uns nicht mehr gegenseitig verstanden haben?

​

 Wirklich?

​

Anstatt uns nur zu lehren, wie wir uns besser verhalten können?  

​

Das hörte sich nicht nach dem barmherzigen Gott an, den ich kannte, uns Jahrtausende an Krieg und Tod zu bescheren, nur weil wir uns wie 6-jährige verhalten haben, die wir ja damals metaphorisch waren.

Vielleicht haben wir metaphorisch 6-jährigen damals Gottes Motive falsch verstanden?

​

Ja, es gibt viele verschiedene Sprachen, und ein 6-jähriger könnte sich einbilden, daβ Gott sich bedroht gefühlt hat, als sie den Turm bis an sein zuhause angebaut haben, aber war Gottes wirkliches Motiv vielleicht, daβ er uns helfen wollte, weil er wuβte, daβ wir für die Macht und das Wissen, die es im metaphorischen Himmel gibt, noch nicht reif genug sind?

​

Viele von uns fragen sich z.B. schon heute, ob die Menschheit wirklich reif genug ist, die Atombombe zu besitzen, oder ob wir uns wie 6-jährige damit zerstören werden, und das ist nur ein kleiner Teil dessen, was man mit dem Wissen um die Natur, und wie alles zusammenhängt, machen kann.

​

Ich habe die Geschichte dann vergessen.

​

Ich bin berufsmäβig herumgereist, habe Leute in verschiedenen Ländern kennengelernt, und bin dann irgendwann unter anderem dann auf die Welt des Self-Development gestoβen, wo Tony Robbins mich mit Master Co bekannt gemacht hat.

Und Master Co hatte eine faszinierende Geschichte.

​

Sein Lehrer war Grand Master Chok Kok Sui gewesen, derjenige, der unter dem Namen „Pranische Heilung“ eine Form des medizinischen Chi Gong von China in den Westen gebracht hat, und dieser faszinierende Lehrer hatte ausserdem verblüffende Übereinstimmungen in den verschiedenen Religionen der Welt mit seinen Lehren bekannt gemacht.

Alle Religionen haben innere und äuβere Lehren.

Die äuβere Lehren sind die Rituale, die wir alle kennen, und die Geschichten, die der Öffentlichkeit Jahrhunderte lang erzählt wurde, wieso wir diese Rituale ausführen.

Und dann gibt es innere Lehren.

Das Verhältnis der äuβeren Lehren zu den inneren Lehren ist so wie in der Wissenschaft das Verhältnis von den „lies to children“ („Lügen für Kinder“) zu dem was die Wissenschaft im Augenblick als Wahrheit ansieht – was im Endeffekt wohl auch nur eine genauere Form der „lies to children“ ist.

Eine dieser "lies to children ist z.B. das Mythos, das viele von uns kennen: „Es donnert, weil die Wolken zusammenprallen“. 

Nein, es donnert nicht, weil die Wolken zusammenprallen.

Die Wahrheit ist wohl ähnlich aber viel komplizierter, und nur mit den komplizierteren Erklärungen kann man wissenschaftlich und technisch auch etwas anfangen, aber die „lies to children“ reichen halt für den Laien, der seinem Kind erklären muss, wieso es donnert.

​

 Während die äusseren Rituale der verschiedenen Religionen sehr verschieden sind, gibt es viele Dinge in den inneren Lehren, die erstaunlich genau gleich sind. Das sieht man aber erst, wenn man mehrere Religionen im Detail angeschaut hat.

​

Grand Master Chok Kok Sui’s Theorie war, dass Gott sehr schlau war, und die Wahrheit auf alle Religionen verteilt hat, so daβ wir miteinander reden, und uns untereinander verstehen müssen, um die ganze Wahrheit zu verstehen.

Er erwähnt den Turmbau zu Babel nicht, aber was, wenn das der wirkliche Hintergrund dieser Geschichte ist?

​

Viele der inneren Lehren, die früher nur Geheimbünden wie den Freimaurern usw. bekannt waren, sind in den letzten 2 Jahrhunderten öffentlich gemacht worden, sowohl bei uns, als auch in China und Indien und in vielen anderen Ländern der Welt.

Sie wurden lange geheim gehalten und waren nur einem kleinen Kreis von Adeligen, Wissenschaflern, Klerikern und Königen bekannt, und sie wurden eben auch in Geheimgesellschaften weitergegeben. Vor etwa 200 Jahren haben dann einige dieser Eingeweihten angefangen, manches davon zu publizieren, oft gegen den Protest ihrer Kollegen. 

Wir schauen uns hier ausschlieβlich Quellen an, die öffentlich zugänglich, und damit für jeden überprüfbar sind.

Das heiβt nicht unbedingt, daβ das meiste dem Allgemeinwissen angehört –

sehr wenig davon ist allgemein bekannt, da sich nicht viele wirklich hingebungsvoll mit dem Material befassen -

die meisten tippen nur hier und dort Ihre Zehe ins Wasser und schauen, was ihnen gefällt.

Aber wenn man nachforschen möchte, muss man hier keinem Geheimbund beitreten und irgendwelche Gelübte ablegen – alles was wir hier anschauen ist frei zugänglich und von anderen publiziert, und kommt von verschiedenen der etablierten Glaubensrichtungen, vom Christentum, zum Hinduismus, zum Buddhismus, von der Kabballah beisweilen auch zum Islam.

​

Die Verbindungen, die dabei aufgedeckt wurden, verbinden nicht nur die Menschheit, wie es beim Christentum der Fall ist – viele Religionen, wie Hinduismus und Buddhismus binden auch die Tierwelt und die Natur mit ein.

​

Dieses Babel Projekt ist ein Weg, diese Verbindungen und inneren Lehren, soweit sie publiziert wurden, zu erforschen, und dabei auch praktische Anwendungen zu finden, die uns allen helfen können.

Spiritualität war nie dafür da, nur am Sonntag für eine Stunde in der Kirche angewendet zu werden.

Spiritualität ist wirkliche Lebenshilfe, und wurde in verschiedenen Formen von den Mächtigsten Menschen der Geschichte praktisch angewandt.

Das heiβt aber nicht, daβ dies alles trocken, schwer, und langweilig sein muβ, den viele der Geheimnisse sind auch faszinierend – deshalb bieten sie auch vielen Sci-fi und Fantasie Filmen immer wieder Material.

Geheimnisse können aufregend sein, und heilend, und Mut machen, und dem Leben einen positiven Sinn geben.

Und das ist unser Ziel!

Besucht uns, macht mit, und wir werden uns auf eine Schnitzeljagt nach Stücken machen, um das Puzzle zusammenzusetzen! 

Und so beginnt es…